Sonntag, 16. Juli 2017

Osterweiterung

Mit dem Bike zwischen Cristallo, Tofana und Seekofel

Nachdem die Westgamsn derzeit auf anderen Pfaden unterwegs sind, haben wir uns im Osten verstärkt um dadurch neue Pfade zu erkunden
Vom Basecamp am Camping Olympia in Cortina wollten wir möglichst nah an die berühmten Berge der Gegend herankommen, dabei aber die ausgetretenen Wege meiden und stattdessen etwas Neues probieren.

1. Von den Tofanen zum Cristallo

Verstärkt durch neue Mitfahrer gings sogleich direkt ab dem Campingplatz ordentlich steil unter den Tofanen übern PassoPosporcora  zum Fanesbach. Dabei gerieten wir in ein lokales Bikerennen und konnten uns dadurch bewundernd mit ansehen mit welchen Geschwindigkeiten diese Burschen unterwegs sind.
Die zweite noch steilere Kletterpartie des Tages erfolgte von Ospitale hinauf durchs ValPadeon unterm Cristallo bis zum PassoTreCroci und von dort unter den Faloriawänden am 206er Trail bis hinunter nach Cortina


In neuer Zusammensetzung gespannt am Start

Der Virus vom Typ E verbreitet sich rasant: Die Powerfrauen

Erinnerungsreicher Blick zur ForcellaAmbrizzola

Champ Erich am Streckenposten

PassoPosporcora

Fetziger Downer zum Fanesbach


Am PassoTreCroci

Tolles Wegele unter der Faloria

Nette Sauerei:
Schlauchlos-Panne mitten im Zentrum von Cortina

Die fehlende Zeltstange gibts beim SportTubris.
Etwas windschief, aber es hat die Nacht durchgehalten


2. Von der HohenGaisel zum Seekofel

Die zweite Schleife startete vom PassoCimabanche an der Provinzgrenze durchs ValGotres zur ForcellaLerosa unter der HohenGaisel. Genauso steil wie hinauf gings postwendend auch hinunter zur RaStua und von dort ebenso steil weiter bis zur Seekofelhütte auf 2300m.
Ein hartes Brot für Gelegenheitsbikerin Monika, die sich, ebenso wie am Vortag unser Seemann Erich aus dem Stand heraus als überaus standfest erwiesen haben.
Am Seekofel wendeten wir die Fahrt gen Süden und schlossen den Kreis bei der RaStuaAlm, vorher noch die Hütten Sennes und FoderaVedla passierend.
Ein anstrengender Giro dei Rifugi am Rande der AmpezzanerDolomiten mit eindrucksvollen Landschaften inmitten der bleichen Berge

Wo andere schon lange schieben,
treten die Gämsen noch lächelnd die Steilstufe hinauf,
weil: nur "steil ist geil"

Moni ist aufwärts eine Rakete

Dahinten unter den Wänden des Seekofels wartet die Polenta

Eine Sagengestalt aus dem Dolomitenmärchenbuch

Verdammt steil, wo bleibt nur die Moni?

Schon bald wieder oben: Rast unterm Sennes

Schwer zu erkennen:
weil ausnahmsweise mal ohne den Rollkragenpulover unterwegs

Am Ziel: der Seekofel war Zeuge!

Gut getarnt: Rif.Biella

Der weite Blick übers Meer der Steine

Der lange Weg zurück....

...vorbei an der FoderaVedla....

...sehr sanfter Abroller... 

...mit angenehmen Pausen....

...bis zum Ausgangspunkt im Gemärk

So das wars für die nächste Zeit, denn bald heisst's ab nach Norden zu den Polarfüchsen.
Next Stop: Åre BikePark!
Aufwiedersehen im August.

Mit dabei:
am Sa.: (Tofana/Cristallo-Tour)
Daniela+Otmar, Erich, Evi+Siegfried, Andy+i. 1400hm; 40km

am So: (Seekofelrunde)
Daniela+Otmar, Monika, Andy+i    1350hm; 42km





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