Im Jänner hatten wir die Idee, und mitte April wurden die Rucksäcke für 2 Tourentage im Vinschgau gepackt.
Am 1. Tag starteten wir um 4.30 im Ahrntal und mit vollem Auto ging die lange Reise bis ins hintertste Martelltal.Nach scheinbar nie endenden Kurven fanden wir das Gasthaus Enzian, wo Helmuth uns Walter auf uns warteten Die beiden waren tags zuvor bereits auf der Madritschspitze! .
Und so stiegen wir zu 9 auf die Martellerhütte hoch. Sonnenschein begleitete uns; und weiter gings auf die Marmottaspitze auf 3300 m. Leider erwartete uns dort statt eines schönen Panoramas; ein Wetterumbruch mit Wind und Schneefall.So erklommen wir nur kurz den Gipfl und fuhren schnell wieder ab.Im dichten Nebel war die Abahrt recht abenteuerlich, daß ein schöner Pulver war, tröstete ein wenig. Die Veneziaspitzen mußten wir beiseite lassen . Um so heimeliger war der Aufenthalt in der Martellerhütte,
Am 2. Tag startetn wir um 7 und der lange Aufstieg auf die Zufallspitze (3700) begann. Otmar gab einen perfekten Schritt vor und so gingen wir fast schon meditativ durch eine eindruckvolle Gletscherlandschaft. Die letzten Meter waren zu kraxeln , und bei den obligatorischen Gipflfotos machte sich Walters Rucksack selbständig und purzelte ein gutes Stück in die Tiefe.Oder lag es an den stürmischen Giplküssen?
Der weitere Anstieg auf den Cevedale (3769 m )war ein Spaziergang. und endlich konnten wir den Gipfl so richtig genießen. Sonnenschein,nur ganz wenige Leute,angenehme Temperatur und eine herrliche Fernsicht. Nach einer ausgiebigen Pause begann eine wunderbare lange Abfahrt über kaum befahrene Berghänge im flauschigem Pulver.Otmar führte uns sicher über die Gletscher und am Ende erwartete uns bei der Zufallhütte ein supergutes gekühltes Hefe.
Dabei waren: Christine, Burgl, Daniela und Otmar, Walter und Helmuth,Martin, Andi und icha